Pfefferminzblätter 60db - JAVALLAT®

• Die Rolle der Minze bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms beruht auch auf ihrer nachgewiesenen krampflösenden Wirkung. Die Substanzen im Minzextrakt verringern die Intensität der peristaltischen (langsamen) Bewegungen des Dünndarms (Storr, Hills).

• Forschungen haben gezeigt, dass die krampflösende Wirkung auf die glatte Muskulatur darauf zurückzuführen ist, dass Menthol Kalziumkanäle blockiert und dadurch die Kontraktionsfähigkeit der glatten Muskulatur verringert (Mannucci, Rich).

• Die Wirkung von Pfefferminzextrakten wurde auch bei Patienten mit Dyspepsie untersucht. Dyspepsie ist ein Unwohlsein im Oberbauch mit folgenden Symptomen, entweder zusammen oder getrennt: ein frühes Völlegefühl bei den Mahlzeiten, ein unangenehmes Völlegefühl nach den Mahlzeiten, Schmerzen im Oberbauch, Brennen im Oberbauch, Übelkeit, Blähungen, Schmerzen in der Brust. Diese Symptome wurden durch Pfefferminzblätter-Extrakt in Kombination mit anderen Kräutern in mehreren klinischen Studien wirksam reduziert (Madisch, Max [1], Max [2], Rich).

3-4. AUSWIRKUNGEN AUF GATEWAYS, HÖRNETZWERKE UND IMMUNERRENDER

• Die gesundheitsfördernde Wirkung von Pfefferminzextrakt auf das Immunsystem und die oberen Atemwege ist auf seine nachweislich antivirale, antibakterielle und antimykotische Aktivität zurückzuführen. Minzextrakte hemmen nachweislich die Vermehrung von Dutzenden von infektionsverursachenden Bakterien, wie Pseudomonas aeruginosa, Staphylococcus aureus, Escherichia coli und Helicobacter pylori (Nair, Iscan)

• Pfefferminzextrakt hemmte auch das Wachstum von Candida albicans und Candida tropicalis Pilzen, die unter anderem Infektionen im Mund und in den Genitalien verursachen können (Agarwal, Duarte, Tampieri, Yigit).

• Pfefferminzextrakt hat sich auch als wirksam gegen verschiedene Viren erwiesen. Insbesondere hat sich gezeigt, dass er die Replikation verschiedener Typen von Herpes-simplex-Viren hemmt (Schuhmacher, Nolkemper).

5. DIE AUSWIRKUNG DER ELASTISCHEN, AKTUELLEN KOMMUNIKATION

• Klinische Studien mit Patienten in der Notaufnahme, die mit akuter koronarer Herzkrankheit eingeliefert werden, zeigen, dass das Auftragen von 3 Tropfen Pfefferminzöl auf ein Wattestäbchen und das Inhalieren für 1 Stunde eine die Angstzustände und die Atemfrequenz im Vergleich zum Ausgangswert oder Placebo verbessert (Soleimani).

• Zwei klinische Studien haben außerdem gezeigt, dass die Inhalation von Pfefferminzöl das körperliche und empfundene Stressniveau im Vergleich zum Ausgangswert verringert (Park,Stringer).

• Das Einatmen von Pfefferminzöl verbessert leicht das Gedächtnis und die Leistung bei kognitiven Aufgaben (Ilmberger, Barker, Moss).


• Eine klinische Studie hat gezeigt, dass Pfefferminzöl, das eine Woche lang 20 Minuten vor dem Schlafengehen als Aromatherapie angewendet wird, die Schlafqualität im Vergleich zum Ausgangswert verbessert. In der Studie war Pfefferminzöl ähnlich wirksam wie Lavendelöl (Hamzeh).